IPSC - Schützengilde Hopfgarten

Wappen SG Hopfgarten
Schützengilde Hopfgarten
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Disziplinen
Kurzbeschreibung Disziplin IPSC (International Practical Shooting Confederation)

IPSC  ist eine auf Zeit ausgetragene Schießsportart, bei der ein Sportschütze  einen vorher bekannten Parcours abläuft.
Der Parcours ist zumeist in  verschiedene Abschnitte ("Courses") gegliedert.
Zudem sind die Athleten  in Schützenrotten ("Squads") gruppiert.
Ist ein Schütze an der Reihe,  absolviert er auf Start-Kommando den anstehenden Parcours-Abschnitt  ("Stage").
Sobald das Zeitnehmer-Signal ertönt, zückt er seine im  Holster an der Hüfte getragene Kurzwaffe und legt los.
Damit ist IPSC  neben den anderen "Action"-Schießsportarten – z.B. "Steel Challenge"  oder "Cowboy Action Shooting" – der einzige Schießsport, bei dem die  schussbereite Waffe auf Startsignal aus dem Holster gezogen wird.

IPSC  ist eine auf Zeit ausgetragene Sportart, bei der ein Sportschütze einen  Parcours abläuft.

Im Grunde genommen ist es ganz einfach:
Nach dem Startsignal – ein akustischer Pieps-Ton eines  Zeit-/Schusszahl-Messgeräts ("Timer") – muss der Schütze eine vorher  bekannte Aufgabe erfüllen.
Es geht immer darum, den jeweiligen  Parcours-Abschnitt so schnell und so fehlerfrei wie möglich zu  absolvieren.
Multiple Zielmedien sind in kürzester Zeit und bei  möglichst hoher Punkteausbeute zu beschießen.

Saubere Treffer stehen in der Gewichtung hinsichtlich des Wettkampferfolgs vor der Geschwindigkeit.
Blitzschnell  daneben zu schießen, mag zwar spektakulär aussehen, bringt aber keine  Punkte.
Gewertet werden die erzielten Trefferpunkte dividiert durch die  abgelaufene Zeit vom Startsignal bis zum letzten Schuss.

Sicherheit im IPSC-Schießsport

IPSC wird -abhängig von der jeweiligen Klasse- mit mehr oder weniger spezialisierten Großkaliber-Sportwaffen und Gebrauchsladungen geschossen.
Der bei einem Schuss unweigerlich entstehender Hochschlag erschwert wesentlich die schnelle und präzise Schussabgabe und macht einen großen Teil der sportlichen Herausforderung in dieser Disziplin aus. Damit die Sicherheit aller Beteiligten und Zuschauer jederzeit gewährleistet wird, sind im IPSC-Sport eine Reihe von besonderen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Einige davon sind:
  • die Sportgeräte dürfen ausschließlich in extra ausgewiesenen Bereichen ("safety zone") vom Schützen aus dem Transportbox entnommen und geholstert werden
  • in der safety zone ist das Hantieren mit Munition strengstens verboten
  • wenn eine Waffe im Holster ist, muss sie grundsätzlich komplett entladen sein
  • bereits geholsterte Waffen dürfen vom Schützen nur auf ausdrücklichen Befehl eines Range Officers auf einer Stage im Rahmen einer Übungsdurchführung angefasst werden
  • wird eine Übung beendet, so ist die Waffe komplett zu entladen. Dies muss zusätzlich mit einem "leeren" Abschlag getestet werden. Danach wird das Sportgerät wieder geholstert
  • es gibt auf jeder Stage eine vorgeschriebene Sicherheitsrichtung (meist Hauptkugelfang) sowie dazugehörige maximale Drehwinkel (bei Seitenkugelfängen beispielsweise ±90 Grad). Diese dürfen auch während der Übungsdurchführung niemals überschritten werden
  • bei Veränderung der Schützenposition auf der Stage darf der Abzugsfinger sich niemals innerhalb des Abzugbügels befinden
  • die Waffe darf zu keinem Zeitpunkt (auch nicht beim Nachladen, Störungsbeseitigung o. ä.) auf den eigenen oder einen fremden Körper zeigen ("sweeping").
  • es dürfen nur spezielle Sportholster verwendet werden.
Eine Verletzung irgendeiner dieser Regeln zieht ein sofortiges Match-DQ nach sich.
In der Rangliste wird der jeweilige Teilnehmer mit "DQ" markiert.

Scheibe für IPSC
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